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Immobilienkredit

Eine Immobilienfinanzierung dient dazu, den Bau, Kauf oder die Renovierung einer Immobilie zu finanzieren. Sie wird in der Regel durch einen langfristigen Kredit realisiert, den der Kreditnehmer bei einer Bank oder einem Finanzinstitut aufnimmt. Die Finanzierung umfasst in der Regel einen hohen Betrag, welcher über einen längeren Zeitraum (oft 10 bis 30 Jahre) zurückgezahlt wird.


Eine Baufinanzierung ist komplex und erfordert genaue Planung und Beratung, um die Finanzierung optimal an Deine individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten anzupassen.

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Neben der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gibt es eine Vielzahl weiterer Förderinstitute und -programme, die Bauherren und Käufer unterstützen:

Landesförderbanken: 

In vielen Bundesländern gibt es spezielle Förderbanken wie die N-Bank (Niedersachsen), die L-Bank (Baden-Württemberg) oder die IBB (Berlin), die zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für Bau- und Kaufvorhaben anbieten.

Kommunale Förderprogramme: 

Auch Städte und Gemeinden stellen oft eigene Fördermittel für Neubauten, Modernisierungen oder energieeffizientes Sanieren bereit.

Förderungen für Familien: 

Programme wie das Baukindergeld (je nach Region) bieten Unterstützung speziell für Familien mit Kindern.

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Risiken bei der Immobilienfinanzierung

Eine Immobilienfinanzierung ist eine langfristige Entscheidung, die mit verschiedenen Risiken verbunden ist. Hier sind die wichtigsten Risiken und wie Du sich absichern kannst:


1. Zinsänderungsrisiko:

Steigende Zinsen nach Ablauf der Zinsbindung können die Monatsrate erheblich erhöhen.


Absicherung: Wähle längere Zinsbindungsfristen (15–20 Jahre) oder sichere Dir günstige Zinsen frühzeitig mit einem Forward-Darlehen.

An dieser Stelle kann auch ein Bausparvertrag Sinn ergeben. Sprich uns hierzu gerne an.


2. Restschuld nach Zinsbindung:

Eine hohe Restschuld kann die Anschlussfinanzierung bei ungünstigen Zinsbedingungen belasten.


Absicherung: Höhere anfängliche Tilgung (2–3 %) oder regelmäßige Sondertilgungen helfen, die Restschuld frühzeitig zu reduzieren.


3. Einkommensverlust durch Arbeitslosigkeit:

Arbeitslosigkeit oder Einkommensverluste gefährden die Rückzahlung des Darlehens.


Absicherung: Eine Restschuldversicherung übernimmt in solchen Fällen die Ratenzahlung.


4. Tod oder Krankheit eines Ehepartners:

Der Tod oder eine schwere Erkrankung kann die verbleibenden finanziellen Verpflichtungen untragbar machen.


Absicherung: Sichere Dich mit einer Risikolebensversicherung oder einer Berufsunfähigkeitsversicherung ab, um die Raten im Ernstfall decken zu können.


5. Wertrisiko der Immobilie:

Wertverluste können zu einem finanziellen Verlust beim Verkauf führen.


Absicherung: Setze auf eine gute Lage und halte die Immobilie durch regelmäßige Instandhaltung und Modernisierung wertstabil.

 


Durch eine gezielte Absicherung lassen sich diese Risiken minimieren, sodass die Finanzierung auch bei unvorhergesehenen Ereignissen stabil bleibt. Wir beraten Dich gerne zu individuellen Absicherungsmöglichkeiten!

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Wissenswertes zur Baufinanzierung

Die Immobilienfinanzierung ist eine wichtige Entscheidung und erfordert eine sorgfältige Planung. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Du kennen solltest:


1. Finanzierungsarten:

Zu den gängigen Formen zählen das Annuitätendarlehen (gleichbleibende Raten), das Volltilgerdarlehen (vollständige Tilgung bis Laufzeitende) und das Bauspardarlehen (Kombination aus Sparvertrag und Darlehen). Förderdarlehen wie die KfW-Kredite bieten günstige Konditionen für spezielle Vorhaben.


2. Zinsen & Zinsbindung:

Die Zinsen hängen von Laufzeit und Bonität ab. Längere Zinsbindungen bieten Planungssicherheit, führen jedoch oft zu höheren Zinssätzen.


3. Eigenkapital:

Mindestens 20 % Eigenkapital wird empfohlen. Es senkt das Finanzierungsrisiko und verbessert die Konditionen.


4. Tilgung:

Eine höhere Tilgung führt zu einer schnelleren Entschuldung und geringeren Zinskosten. Eine anfängliche Tilgung von mindestens 2–3 % ist sinnvoll.


5. Kaufnebenkosten:

Notar, Grunderwerbsteuer und Maklerkosten können bis zu 15 % des Kaufpreises ausmachen und sollten aus Eigenkapital gedeckt werden.


6. Anschlussfinanzierung:

Läuft die Zinsbindung aus, wird eine Anschlussfinanzierung nötig. Vergleiche frühzeitig Angebote, um von günstigen Konditionen zu profitieren.


7. Flexibilität & Sondertilgungen:

Viele Darlehensgeber bieten kostenfreie Sondertilgungen. Nutze diese, um die Restschuld schneller zu reduzieren.


8. Förderungen:

Staatliche Förderprogramme wie KfW-Darlehen unterstützen energieeffizientes Bauen oder Sanieren.


Eine gut geplante Immobilienfinanzierung hilft, Kosten zu sparen und Risiken zu minimieren. Wir beraten Dich gerne individuell!


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