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Cyberversicherung

Fallen Betriebe einer Cyberattacke zum Opfer, hat das teils gravierende Folgen. In Produktionen stehen Straßen still, Krankenhäuser haben keinen Zugriff auf Patientendaten, Onlinedienste sind zeitweise nicht mehr verfügbar, Mitarbeitende nicht arbeitsfähig, Kundendaten gehen verloren. In extremen Fällen drohen Betriebsunterbrechungen. Eine Cyberversicherung kann helfen, im Schadensfall nicht auf den kompletten

Kosten sitzenzubleiben.

Cyberattacken

Fast 90% aller Unternehmen betroffen, mehr als 220 Milliarden Euro Schaden - das ist die Bilanz von Cyberangriffen in Deutschland in den Jahren 2020/21.

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Wissenswertes zur Cyberversicherung

Was ist abgesichert?


Mit einer Cyberversicherung können Betriebe sich und ihre Mitarbeitenden gegen Vermögensschäden schützen, die durch Cyberangriffe entstehen. Die Versicherung übernimmt Schadenskosten aus Fremd- und Eigenschäden durch Cyberkriminalität und bietet teilweise präventive Hilfsmaßnahmen an. Die meisten Versicherer bieten Cyberversicherungen nach unterschiedlichen Baukastensystemen, sodass Unternehmen den Schutz an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können.

Versicherbar sind daher beispielsweise folgende Fälle und Szenarien:

  • Cyber- und Daten-Eigenschaden

  • Cyber-Haftpflicht

  • Cyber-Betriebsunterbrechung

  • Cyber-Erpressung, Vertrauensschaden

  • Cyber-Kreditkartenschaden

  • Cyber-Diebstahl, Betrug oder Spionage


 

Wie kommen Cyberschäden zustande?


Die Einfallstore für Cyberangriffe sind sehr unterschiedlich, dementsprechend gibt es auch verschiedene Versicherungsfälle. Diese unterscheiden sich je nach Schadensfall. Zu den etablierten Versicherungsfällen gehören:

  • Cyber-Erpressung

  • Netzwerksicherheitsverletzung

  • Identitätsdiebstahl, Bedienfehler

  • Unbefugter Zugriff auf Daten, Datenrechtsverletzung

  • Rechtsverletzung durch Marketing oder Werbung

  • DDoS-Angriff (zielgerichteter Angriff auf IT-Systeme, bei denen das System mit Anfragen überflutet wird, sodass die Serverkapazitäten nicht ausreichen und der Dienst nicht mehr erreichbar ist)

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Für wen lohnt sich eine Cyberversicherung?

Wie abhängig ein Unternehmen von seiner IT-Infrastruktur ist, liegt nicht unbedingt in seiner Größe, sondern eher in Prozessen und Strukturen sowie Geschäftsmodell begründet. Eine Cyberversicherung lohnt sich daher für jedes Unternehmen, das Computer- und IT-Systeme nutzt und Daten jeglicher Art speichert.

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Cyberversicherungen sind ein dynamischer Bereich, den die Versicherer kontinuierlich weiterentwickeln. Auch die einzelnen Tarife unterscheiden sich teilweise deutlich voneinander. Eine fundierte Beratung durch Deinen Finanzmakler kann hier für Aufklärung und Orientierung sorgen.

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Systemausfall

Bei mehr als der Hälfte der Unternehmen dauert es bis zu drei Tage, bis die Systeme wieder laufen. Bei mehr als einem Fünftel sogar noch länger.

Was ist nicht versichert?

  • Schäden, die durch vorsätzliches Handeln der eigenen Mitarbeiter verursacht wurden.

  • Geldstrafen oder Bußgelder, die aufgrund von rechtswidrigem Verhalten verhängt werden (außer Datenschutzverletzungen).

  • Vorfälle, die bereits vor Versicherungsabschluss bekannt waren.

  • Reputationsverluste oder Vertrauensschäden, die nicht in finanziellen Forderungen münden.

Warum eine Cyberversicherung abschließen?

Cyberrisiken gehören zu den größten Bedrohungen für moderne Unternehmen. Ein erfolgreicher Cyberangriff kann nicht nur finanzielle Schäden verursachen, sondern auch das Vertrauen Deiner Kunden nachhaltig schädigen. Die Cyberversicherung hilft, die wirtschaftlichen Folgen abzufedern und unterstützt Dein Unternehmen dabei, schnell wieder handlungsfähig zu sein. Mit dem richtigen Schutz minimierst Du die Risiken und kannst dich auf Dein Kerngeschäft konzentrieren.

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